Asanoka
あさのか
Das Grüntee Kultivar Asanoka entstand aus einer Kreuzung des Kultivars Yabukita mit einer Chinesischen Sorte im Tee-Forschungsinstitut in Chiran (Kagoshima) und wurde 1996 offiziell registriert.
Die Varietät weist einen hohen Gehalt an Aminosäuren auf, was sich geschmacklich in einem süßen und erfrischenden Aroma widerspiegelt, welches an Süßkartoffel oder Kastanie erinnert und sich sanft im Mund ausbreitet. Der subtile, adstringierende Geschmack sorgt jedoch dafür, dass der Tee keine unangenehme Süße hinterlässt. Aufgrund des ausgewogenen Geschmacks wird Asanoka gern als Basis für Teemischungen (Blends) verwendet.
Angebaut wird Asanoka hauptsächlich in Kagoshima, wo die Sorte einen sehr guten Ruf genießt. Die Produktionsmenge des noch neuen Kultivars ist derzeit noch relativ gering und beträgt weniger als 1% der landesweiten Produktion. Als winterharte Sorte mit großem Ertrag besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich die Produktion in Zukunft auf das ganze Land ausbreitet.
Ein Hindernis dabei könnte jedoch die Anfälligkeit für gewisse Krankheiten sein. Um diesen vorzubeugen hilft eine gute Belüftung und Sonnenlicht – was in den Hochebenen Kagoshimas gut funktioniert, in nördlicheren Regionen aber Probleme bereiten könnte.