Asamushi
浅蒸し
あさむし
Bei der Produktion von Grüntee wird durch das Erhitzen der frisch geernteten Teeblätter die Fermentation gestoppt.
Wie groß die Auswirkungen des hierfür verwendeten Verfahrens auf den Geschmack und die Inhaltsstoffe des Tees sind, wird deutlich beim Vergleich mit chinesischen Grüntees die traditionell in großen Pfannen geröstet werden, während in Japan dazu in der Regel ein Dämpfverfahren genutzt wird. Diese gedämpften Japantees werden oft einfach als Sencha zusammengefasst.
Doch auch bei gedämpften Tees gibt es Unterschiede je nach Stärke und Dauer des Dämpfens.
Unsere Partner von Shimodozono Japan haben von Beginn an viel Wert darauf gelegt einerseits das bestmögliche Aroma aus jedem Tee heraus zu kitzeln und andererseits möglichst viele der wertvollen Inhaltsstoffe des frischen Teeblatts bis in die Tasse zu bringen und körperverfügbar zu machen.
Um dies zu erreichen wurden die Dämpfverfahren über die Jahre immer weiter entwickelt und verbessert.
Der frisch geerntete Tee wird direkt am Feld bei 100°C gedämpft. Asamushi ist die leichte Dämpfung mit einer Dauer von 30-45 Sekunden. Sie haben in der Regel eine klare, oft gelbliche Tassenfarbe und ein eher leichtes Aroma im Vergleich zu stärker gedämpften Tees. Der Dämpfungsgrad wird wird auch als Futsumushi, bzw. normale Dämpfung bezeichnet, da es lange Zeit die am weitesten verbreitete Methode war, was sich in den letzten Jahren jedoch zugunsten der intensiven Fukamushi-Dämpfung verschoben hat, die an Popularität gewonnen hat.
Asamushi Tees werden auf den KEIKO Teeschachteln mit diesem Symbol gekennzeichnet:
Mehr Infos zum Thema Dämpfung finden Sie in unserem Grünteeblog.